Ulrike vom Blog “Moritzwerk” über Nähen und Nachhaltigkeit – Gutschein von Band of Rascals

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Gestern habe ich dir auf unserer Fashion Revolution Blogtour Lebenskleidung aus Berlin vorgestellt. Vom Stoff geht es jetzt zur Verarbeitung desselben und ich freue mich sehr, daß mir Ulrike vom Blog Moritzwerk Fragen zum Thema Nähen und Nachhaltigkeit beantwortet hat.

Ulrike und ihren Blog kenne ich schon länger und sie kam mir gleich in den Sinn als ich diese Blogtour zur Fashion Revolution Week geplant habe. Denn ihr geht es nicht nur um das schnelle Tun und Selbermachen, sondern da steckt bei Ulrike mehr dahinter. Ihr geht es auch um Nachhaltigkeit, um den Wert der Dinge und um Qualität statt Quantität…

Interview mit Ulrike vom Blog Moritzwerk:

 

Liebe Ulrike, in Deinem Blog schreibst Du unter “Über uns“:

Hier geht’s um das kreative Leben, handgemachtes Design, natürliche Materialien, nachhaltige Ideen, Upcycling-Projekte und individuelle Produkte 

Außerdem kann man hier lesen, daß Dir Nachhaltigkeit am Herzen liegt und Du fast ausschließlich Biostoffe vernähst. Zunächst einmal würde ich gerne wissen seit wann Du nähst, wie Du dazu gekommen bist und ob der Gedanke der Nachhaltigkeit ausschlaggebend für Dich war mit dem Nähen bzw. Selbermachen anzufangen. Oder hat das eine das andere ergeben.

Hallo Silke, vielen Dank für die Einladung zu Deinem Interview. Ich freue mich sehr, dass das Thema der Nachhaltigkeit in der Nähszene immer stärker Fuß fasst und erzähle gern mehr von meinem Verständnis davon.

Ich bin mit Nähmaschinen um mich herum groß geworden, saß schon als kleines Kind gern unter der alten Tret-Singer meines Opas und habe dem Summen des Riemens und dem Klackern der Nadeln gelauscht und auch oft meiner Mama beim Nähen und Stricken über die Schulter geschaut. Dann gab es eine längere Pause und mit ungefähr Anfang zwanzig habe ich mir die alte Maschine meiner Mama geschnappt und einfach mal losgelegt. Zunächst Kissenhüllen und kleine Täschchen, irgendwann habe ich angefangen, gekaufte T-Shirts zu pimpen und mit der Geburt meiner Töchter ging es dann richtig los. Seit 2014 nähe ich nun wirklich regelmäßig, sitze fast täglich an meinen Maschinen und es gibt kaum ein Projekt, dass ich mir nicht zutrauen würde.

Um Nachhaltigkeit ging es mir dabei anfangs überhaupt nicht. Jedenfalls nicht bewusst. Ich bin studierte Produktdesignerin und liebe es, Dinge zu gestalten. Und gerade Kleidungsstücke sind Produkte, die uns so nach kommen, wie sonst kaum etwas. Für mich lag es also nahe, die Produkte, die ich und meine Familie täglich auf der Haut tragen unseren Bedürfnissen anzupassen. Hinzu kommt, dass ich noch nie gern geshoppt habe. Dafür sind meine Vorstellungen immer viel zu konkret und ich bin in Sachen Mode einfach nicht kompromissbereit. Es lag also nichts näher, als die Sache im wahrsten Sinne des Wortes selbst in die Hand zu nehmen.

Der Nachhaltigkeitsaspekt kam erst später dazu. In der Anfangszeit habe ich für meine Kinder oft Sachen aus ausrangierten Kleidungsstücken genäht, weil mir „gute Stoffe“ für meine rudimentären Nähfähigkeiten zu teuer und zu schade waren. Als ich dann vor zwei oder drei Jahren merkte, dass ich das wirklich kann – das Nähen – und dass meine Sachen tatsächlich gern getragen werden, setzte ein Umdenken ein. Seitdem versuche ich immer zu allererst auf Biostoffe zurück zu greifen. Das ist leider nicht bei jedem Kleidungsstück möglich und manchmal verliebe ich mich auch in einen Stoff, der nicht GOTS-zertifiziert ist. Aber ich bin da nicht dogmatisch. Manche Stoffarten gibt es eben (noch) nicht in „bio“.

Du hast Kinder und erlebst wahrscheinlich auch wie schnell das Shirt wieder viel zu klein, bei einer Hose 10x Flicken aufgebügelt werden müssen. Hier ist es finde ich immer wieder eine besondere Herausforderung nicht dann doch schnell die coole Jeans für 10 Euro beim Klamottendiscounter zu kaufen. Hast Du hier auch eine Strategie für Dich entwickeln können?

Klar kenne ich das, aber zum Klamottendiskounter renne ich trotzdem nicht. Wenn die Zeit zu knapp ist zum Selbernähen (und das ist sie leider oft), gehe ich in einen der zwei schönen Second-Hand-Läden hier vor Ort und finde mit hoher Wahrscheinlichkeit das, was meine Kinder gerade brauchen. Wenn doch einmal etwas neu gekauft werden muss, wähle ich hochwertige Kleidungsstücke aus, die mit hoher Wahrscheinlichkeit gut in der Familie weiter vererbt werden können, oder die auf dem Flohmarkt eine zweite Chance bekommen, um ihren Lebenszyklus maximal zu verlängern. Bei Genähtem versuche ich ein aufwändigeres Projekt möglichst unisex zu gestalten, so dass alle drei meiner Kinder (meine Töchter sind 6 und 4, mein Sohn anderthalb) es theoretisch tragen könnten, zum Beispiel wie beim Wind-und-Wetter-Parka. Das macht natürlich bei Mädchenkleidern wenig Sinn, aber bei Basic-Teilen wie Hosen, T-Shirts, manchen Jacken oder Pullis kann man von vorn herein darauf achten. Leider funktioniert das nur, solange die Kinder mitspielen. Noch lassen sich auch meine großen Töchter gut beeinflussen, aber irgendwann wird der Druck von außen stärker. Dann hilft hoffentlich Aufklärung.

Außerdem habe ich vor kurzem angefangen eine Art „roten Faden“ in die Kleiderschränke meiner Kinder zu bringen, so dass möglichst viele Einzelteile gut zusammen passen, und ich achte schon beim Stoffkauf darauf, möglichst klassische Muster zu wählen und in meinem Farbspektrum zu bleiben, damit am Ende alle gut zusammen passt. Bis das geschafft ist, ist es aber noch ein weiter Weg.

Oft wird gesagt und geschrieben „Nähen ist mein Yoga“, „es entspannt und gibt Ruhe“ usw. Auf der anderen Seite sind da die sozialen Medien und der Drang immer mehr und schneller Bilder und Videos zu produzieren und zu teilen. Wie empfindest Du diese Entwicklung für Deinen Alltag, der ja ganz andere Dinge im Fokus hat.

Als Betriebswirtin und Bloggerin bin ich mir der Wirkung und Bedeutung der sozialen Medien sehr bewusst. Wer nicht oft genug hochwertigen Content liefert, verliert schnell an Reichweite. Ein böses Wort, aber ich möchte es nicht unerwähnt lassen. Denn ohne Reichweite könnten wir unsere Fotos auch ans Küchenfenster kleben, das hätte einen ähnlichen Effekt. Die sozialen Medien erzeugen einen unheimlichen Druck, mit dem man erst einmal umzugehen lernen muss.

Gerade in der Nähszene wird man täglich mit so vielen schönen Bildern von neu genähten Teilen konfrontiert, die einerseits ein wunderbarer Quell von Inspiration sind, andererseits aber den Druck erzeugen, mithalten zu müssen. Dabei widerspricht es doch völlig dem Verständnis von Nachhaltigkeit, wenn man im Wochentakt neue Kleidung produziert, nur um auf Instagram & Co. etwas zeigen zu können.

Darum habe ich Anfang des Jahres den Flatlayfridiy auf Instagram ins Leben gerufen. Ich sah all die schönen selbst genähten Sachen in den Schränken meiner Familie und fand es plötzlich so schade, dass sie nur einmal ihren Auftritt auf dem Blog bekommen und dann scheinbar in der Versenkung verschwinden. Dabei gibt es doch meistens noch so viel mehr Kombinationsmöglichkeiten als dieses eine Outfit, das man am Tag des Fotoshoootings gewählt hat. Für weitere große Fotoshootings habe ich – wie die meisten anderen Näherinnen in der Community – viel zu wenig Zeit. Die Lösung sind Flatlays, also flachgelegte Outfits. Ein gutes Flatlay ist zwar auch nicht in zwei Minuten fotografiert, aber dennoch wesentlich unaufwändiger als ein „echtes“ Fotoshooting. Man braucht eigentlich nur ein gutes Outfit, einen ansprechenden Untergrund und ausreichend Licht.

Mit dem Flatlayfridiy möchte ich auf Instagram ein Gegengewicht schaffen zum Wahn, immer wieder neues produzieren zu müssen. Die Resonanz zu der Aktion war und ist noch immer überwältigend. Oft bekomme ich das Feedback, dass der Flatlayfridiy dazu geführt hat, dass Näherinnen alte, längst vergessene Kleidungsstücke wieder entdeckt und durch ungewohnte Kombinationen neue Lieblingsoutfits gefunden haben. Und ganz nebenbei produziert man noch schönen Content für die sozialen Medien. Der Flatlayfridiy nimmt ein bisschen den Druck aus dem Nähen und macht trotzdem glücklich.

Fair produzierte Stoffe und auch Klamotten haben immer noch ein bißchen den Ruf, daß sie öde und eben öko aussehen. Was meinst Du?

Mittlerweile hat die Bio-Mode ihr muffiges Öko-Image abgelegt und es gibt viele fair produzierende Modeunternehmen, die coole, mainstreamtaugliche Klamotten anbieten, wie Armedangels oder Kings of Indigo. Nur wenn man genau hinschaut, kann man fair produzierte Öko-Mode von konventionellen Kleidungsstücken unterscheiden: Öko-Mode macht nämlich nicht jeden x-beliebigen Trend mit, sondern setzt weitgehend auf ruhige Farben und klassische Schnitte, um nicht gleich nach einer Saison wieder „out“ zu sein und in der Tonne zu landen. Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel, denn Mode soll ja trotzdem Spaß machen – auch (oder gerade) in nachhaltig.

Für Bio-Stoffe gilt dies auch. Es gibt in der Regel nicht jede Woche neue Kollektionen mit zehn verschiedenen Mustern, Farben und Texturen. Sollte es auch gar nicht. Ich finde, einen wirklich guten Bio-Stoff zeichnet aus, dass er auch nach zwei, drei oder zehn Jahren im Stoffregal noch modern ist. Am Ende kann niemand mehr erkennen, ob ein Pulli aus einem konventionellen oder einem GOTS-zertifizierten Sweat genäht ist, aber wir wissen es und freuen uns heimlich darüber, dass wir die Welt ein klitzekleines bisschen besser machen. Wie „öko“ wir Näherinnen aussehen, haben wir selbst in der Hand. Und wer nicht nähen kann oder will, findet schon jetzt genug nachhaltige Alternativen von der Stange.

Du kennst Dich in der Biostoffszene gut aus! Kannst Du uns vielleicht ein paar Tipps geben woher Du Deine Stoffe beziehst? 

Für Kinder-Kleidung wie T-Shirts und Leggings gibt es kaum etwas besseres als die Jerseys von Nosh (https://en.nosh.fi/). Man bekommt sie in Deutschland vereinzelt in Online-Shops über DaWanda und die volle Kollektion direkt über den Nosh-Online-Shop aus Finnland. Die Versandkosten sind überschaubar, allerdings muss man mit bis zu zwei Wochen Versanddauer rechnen.

Aus Deutschland kommt großartige Maschenware von Albstoffe, die inzwischen in (fast) jedem Online-Shop und Nählädchen zu haben sind. Von schlichten Jerseys bis extravaganten Strick-Jacquards ist fast alles dabei. Der Markt für Bio-Maschenware ist hierzulande offentsichtlich gut versorgt.

Wenn man nach Bio-Webware sucht, wird es schon etwas schwieriger. Die gibt es unter anderem von Cloud9, Birch und C.Pauli. Fündig wird man zum Beispiel bei der Eulenmeisterei (http://eulenmeisterei.de/). Silvia führt ausschließlich GOTS-zertifizierte und Bio-Stoffe, bei denen auch diejenigen ins schwärmen kommen, die verspielte Muster und kräftige Farben mögen. Einige Basics runden das Angebot ab.

Gedeckter geht es bei Siebenblau (http://www.siebenblau.de/) zu. Dieser Shop arbeitet wirklich nachhaltig, ohne irgendwelchen saisonalen Trends hinterher zu laufen und er ist sogar selbst GOTS-zertifiziert. Besonders gut finde ich, dass man Stoffe nach ganz verschiedenen Kategorien anzeigen lassen kann, zum Beispiel nach Anwendungsbereich oder nach Material.

Relativ neu am Meterware-Markt ist Lebenskleidung (https://www.lebenskleidung.com/), das neben ganz klassischen Stoffen wie Ringeljersey und Denim auch einige innovative Produkte wie 3D-Strick und wasserabweisenden Funktionsstoff im Angebot hat – natürlich alles in „bio“. Den Stretchjersey mag ich besonders gern, weil er so schön fällt.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass man inzwischen fast überall über Bio-Stoffe stolpern kann. Da hilft manchml nur auf‘s Etikett zu schauen und nach dem GOTS-Siegel Ausschau zu halten oder direkt nachzufragen. Wichtig ist in jedem Fall, sich genau über den einzelnen Stoff zu informieren, denn manche Stoffe sind gar nicht „bio“, obwohl man es vom Anbieter erwartet, und manchmal findet man Bio-Stoffe dort, wo man sie gar nicht vermutet.

Glaubst Du, dass es so etwas wie eine Fashion Revolution geben kann? Wo siehst Du die Chancen dafür, dass es zu einem größeren Bewusstsein beim Kauf von Kleidung kommt?

In der Nähszene ist die Fashion Revolution längst angekommen. Hier ist jedem klar, dass bei einem Shirt für drei Euro etwas nicht stimmen kann. Und das wachsende Angebot an modischen und bezahlbaren Biostoffen trägt zusätzlich zur Nachhaltigkeit beim Nähen bei. Das Bewusstsein für faire Mode ist da und es wächst langsam aber stetig.

Im Ready-to-Wear-Segmet kommt es aber sicherlich sehr darauf an, dass faire Marken an Bekanntheit gewinnen und sich im Mainstream stärker durchsetzen können. Oder dass konventionell produzierende Unternehmen eine Art Selbstverpflichtung eingehen. Gesetzliche Bestimmungen wären auch ein Weg, nur leider ein global schwer durchsetzbarer.

Ich denke, die nachhaltigste Lösung besteht in umfassender Aufklärung, die bereits bei den Kleinsten der Gesellschaft beginnen sollte. Schon in der Grundschule sollten Kinder erfahren, wer ihre Kleidung (und auch die anderen Produkte des täglichen Lebens) herstellt, damit sie zu mündigen, verantwortungsbewussten Konsumenten heranwachsen. Die Thematik muss an Schulen und Universitäten und natürlich auch zu Hause diskutiert werden und in den Medien häufiger anklingen, bis sie nach und nach jeden erreicht hat. Der Weg ist lang und es ist eine generationenübergreifende Aufgabe, der ich mich stelle und für die ich mich einsetze. Macht ihr mit?

Liebe Ulrike, vielen Dank für das spannende Interview mit Dir und die vielen Tipps, die du uns gegeben hast!

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Ulrike hat zwei Mädels, die sie einkleiden muss. Für alle, die Jungs zu Hause haben (oder deren Töchter lieber coole Jungssachen tragen) gibt es heute einen Tipp in Sachen nachhaltiger Jungsklamotten. Ich selbst bin immer wieder auf der Suche für meine beiden Söhne (8 & 11) und werde bei “Band of Rascals” immer wieder fündig.

Hinter “The Band of Rascals” stehen Peter Blunck und Dirk Rosenthal, zwei Väter, die im Spätherbst 2013 auf einem Kölner Spielplatz  ins Gespräch kamen. Beide stellten fest, dass es zu wenig nachhaltig produzierte Klamotten in guten Design für ihre Söhne gibt und so entstand am Sandkasten die Geschäftsidee: ein Modelabel für Kinder in Bio-Qualität. Produziert wird in Portugal. Dirk Rosenthal arbeitet im direkten Kontakt mit der Näherei zusammen und sorgt für die Einhaltung des strengen Global Organic Textile Standard (GOTS), mit der die Firma zertifiziert wurde. Dieser Bio-Standard garantiert dem Kunden, dass das gekaufte Kleidungsstück umweltschonend und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurde.*

(*Good Impact: Faire Kindermode von Band of Rascals)

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Heute darf ich hier im schnittchen Blog einen 50 € Gutschein von Band of Rascals verlosen! Wer also noch coole T-shirts oder kurze Hosen für seine Kinder sucht, der kann bis heute Abend (24.4.) 24 Uhr unter diesem Beitrag einen Kommentar hinterlassen. Die / den GewinnerIn gebe ich morgen hier wieder im Blog bekannt. Viel Glück!

 

14 Kommentare

  1. Hallo,
    was für ein interessantes Interview. Die liebe Ulrike spricht mir oft aus der Seele, ich sehe nur jetzt bei meinem Großen schon wie beeinflusst sie plötzlich werden von den Klassenkameraden etc. Da bleibt dann wohl nur Kompromisse finden.
    Ich würde mich sehr über den Gutschein freuen. Viele liebe Grüße
    Anna

  2. Bereits zwei tolle Vorstellungen bei der Fashion Revolution Blogtour! Lebenskleidung kannte ich noch gar nicht und habe mich sehr über diesen Neuzugang in meiner Favoritenliste gefreut. Ich persönlich finde, dass Nachhaltigkeit und Bio leider noch viel zu wenig in der Nähszene angekommen sind… daher vielen Dank für das Engagement!

  3. Sehr spannend! Ich habe ein paar mir bekannte Shops für Biostoffe, aber auch neue entdeckt. Ich kaufe ja auch gerne bei stoffonkel oder Lillestoff, ich meine, das sind auch Biostoffe.
    Da meine Jungs sich bestimmt über neue Klamotten freuen würden, hoffe ich mal auf die Glücksfee und gehe ne Runde stöbern.
    Danke für das interessante Interview!

  4. Auch wir lieben bio Stoffe und ich Nähe gern etwas neues aus etwas altem 😉 vieles wird meiner Meinung nach viel zu schnell entsorgt, dabei macht upcycling so viel Spaß. Natürlich freuen wir uns auch sehr über neue Sachen, weshalb dieser Gutschein ein tolles Geschenk für meine Kinder wäre 🙂

  5. Habe mich gerade selbst gefragt ob mein nähen nachhaltig ist… und ja.
    Gekauftes wirf man eher weg. Selbstgemachte Dinge haben Herz und ein Leben in sich ♥️

  6. Tolles Interview!!! Danke für die interessanten Links und Hinweise. Das regt doch sehr zum Nachdenken an! Ich muss meinen Stoffschrank mal auf Nachhaltigkeit durchsuchen!!! Über den Gutschein würde ich mich wahnsinnig freuen, denn ich habe einen Sohn (4) und eine Tochter (3) die noch total auf selbstgemachtes stehen ❤

  7. Seit unser Zwerg da ist nähe ich auch mehr als Jutebeutel & Co. Und es macht so n Spass, wenn es gelingt und das Babylein dann in den selbstgemachten Sachen durch den Tag strampelt :).

  8. Ein spannendes Interview, das so manchen Gedanken behandelt, den ich mir auch schon in letzter Zeit gestellt habe. Ich nähe für meine drei Jungs und unser Bauchbabylein, und versuche möglichst Biostoffe zu verarbeiten, bzw alte Stücke von mir zu “zerlegen” und ihnen neues Leben für meine Kinder einzuhauchen.

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